Was versteht man eigentlich unter Mikronährstofftherapie? – Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind gesund, das ist hinlänglich bekannt. Innerhalb der Mikronährstoffmedizin (Orthomolekularmedizin) geht es aber um mehr als beispielsweise nur um das Vitamin C, das zum Schutz gegen Erkältungen eingenommen werden soll. Mikronährstoffe, zu denen auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gehören, stellen die Grundlage für eine gesunde Psyche und einen gesunden Körper dar. Sind diese in der richtigen Menge vorhanden, mindern sie das Krankheitsrisiko und unterstützen das Wohlbefinden. Mittlerweile werden Mikronährstoffe auch erfolgreich therapeutisch bei vielen Erkrankungen eingesetzt und können sogar ursächlich heilen.
In diesem Beitrag geht es um die Grundlagen, Ziele, Ablauf und Vorteile der Mikronährstofftherapie.
Mikronährstoffmedizin / Orthomolekularmedizin – was ist das?
Die Mikronährstoffmedizin, auch als orthomolekulare Medizin bezeichnet, ist eine therapeutische Methode, um etwaige Erkrankungen mit körpereigenen Substanzen zu kurieren. Geprägt wurde dieser Begriff von Professor Dr. Linus Pauling, der auch zweimal einen Nobelpreis gewann. „Ortho“ kommt aus dem Griechischen und kann mit „richtig“ bzw. „gut“ übersetzt werden. „Molekular“ hingegen kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „kleinste Bausteine“. Zusammenfassend ist die Mikronährstoffmedizin also die Medizin der richtigen kleinsten Bausteine. Vereinfacht gesagt kommen hier Stoffe zum Einsatz, die entweder selbst vom Körper produziert werden oder in der Nahrung vorkommen. Diese Therapie resultiert grundsätzlich aus Erfahrungen, dass Krankheiten mit einer Belastung körperfremder Substanzen oder mit einer Störung des Mikronährstoffhaushalts zusammenhängen.
Geschichte der orthomolekularen Medizin
Linus Pauling forschte in der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts. Damals wurde zudem erkannt, dass es neben Eiweißen, Kohlehydraten und Fetten noch weitere Substanzen in der Nahrung gibt, die lebensnotwendig für den Körper sind. Nicht umsonst starben so viele Seeleute, Gefängnisinsassen und Soldaten an der Krankheit Beriberi, die durch einen Mangel an Vitamin B1 ausgelöst wird. Das Gleiche gilt für Skorbut, an denen unzählige Seefahrer starben, ausgelöst durch einen Mangel an Vitamin C. Aufgrund dieser Erkenntnisse konnten unter anderem diese beiden Erkrankungen fast vollständig ausgerottet werden, durch eine einfache Ernährungsanpassung.
In den 60er Jahren empfahl der amerikanische Biochemiker Professor Dr. Linus Pauling die Einnahme von hoch dosierten Einzelstoffen. Er selbst beugte Krankheiten vor, indem er täglich 18 Gramm Vitamin C einnahm. Heutzutage werden so extrem hohe Dosen allerdings nur noch in Einzelfällen ausgesprochen. Die Grundannahme von Pauling ist, dass die heutigen Nahrungsmittel hinsichtlich ihres Nährstoffgehalts denen aus früheren Zeiten deutlich unterlegen sind. Aufgrund Lagerung, Transport, Reifung nach der Ernte und Züchtung haben die Lebensmittel stark an Qualität verloren und dadurch sind die Menschen auch nicht mehr in der Lage die erforderlichen Vitalstoffe durch die Nahrung aufzunehmen.
Zu den Vitalstoffen zählen jene Substanzen, die nicht vom Körper selbst produziert werden können und daher über das Essen aufgenommen werden müssen. Fehlt nur einer dieser Stoffe, dann kann es bereits zu Symptomen wie Infektanfälligkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen kommen. Bleibt so ein Mangel lange unerkannt, können langfristig ernsthaften Erkrankungen entstehen.
Was sind Mikronährstoffe und welche Funktion haben diese?
Mikronährstoffe sind körpereigene Substanzen, die jeder Mensch zum Überleben braucht. Dazu gehören:
- Vitamine: fettlösliche Vitamine (A, E und K) und wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, Biotin, Folsäure, B12 und C)
- Mineralstoffe: Kalzium, Chlor/Chlorid, Kalium, Natrium, Magnesium und Phosphat
- Spurenelemente: Bor, Chrom, Cobalt, Eisen, Fluor, Jod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen und Zink
- Vitaminoide: Coenzym Q10, L-Carnitin, Cholin und Alphaliponsäure
- Fettsäuren: gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (z. B. Omega-3-Fettsäuren)
- Aminosäuren: essenzielle und nicht essenzielle Aminosäuren
- Hormone: Vitamin D, Amino- oder Peptidhormone (z. B. Geschlechtshormone)
- Enzyme: spielen die Hauptrolle beim Stoffwechsel
- sekundäre Pflanzenstoffe: beispielsweise Carotinoide, Polyphenole und Phytoöstrogene
Insgesamt gibt es in etwa 45 relevante Mikronährstoffe, die durch die Nahrungsaufnahme zugeführt werden müssen. Makronährstoffe, wie Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett, werden einfach verbrannt, wo hingegen Mikronährstoffe wichtige Bau- und Betriebsstoffe liefern und dadurch essenzielle Stoffwechselprozesse gewährleisten.
Mikronährstoffe sind verantwortlich für alle Stoffwechselprozesse und Aufgaben in den Zellen. Sie bilden verschiedene Körperstrukturen wie beispielsweise Zellwände, Enzyme oder Neurotransmitter und werden daher zu jeder Zeit in jeder Zelle benötigt. Das Problem ist, dass diese ständig verbraucht und nicht in großen Mengen gespeichert werden können. Daher ist es unerlässlich, Mikronährstoffe regelmäßig in ausreichender Menge über die Nahrung aufzunehmen (siehe auch Nährstoffbedarf pro Tag). Kommt es zu einer Minderversorgung werden die Zellen geschwächt und können daher ihre Funktionen nur noch bedingt erfüllen. Teilweise ist es möglich solche Mängel über Jahre hinweg zu kompensieren, ohne dass Krankheitsanzeichen erscheinen. Allerdings wird sich irgendwann der Mangel in einer Krankheit zeigen, wobei es wichtig ist, diesen dann zu erkennen, bevor die Erkrankung mit Medikamenten bekämpft wird.
Unspezifische Symptome wie Schwäche (Kreislaufschwäche), Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Müdigkeit oder Infektanfälligkeit können bereits erste Anzeichen für ein Ungleichgewicht der Mikronährstoffe sein. Hier ist es wichtig eine Blutuntersuchung durchführen zu lassen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Täglicher Bedarf von Mikronährstoffen
Der tägliche Bedarf (Recommended Daily Allowance = RDA) an wichtigen Nährstoffen gibt an, in welcher Menge diese täglich zu sich genommen werden sollen, um den Bedarf eines gesunden Menschen zu decken. Diese Empfehlungen beruhen hierbei auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand.
Nicht berücksichtigt werden hier allerdings, dass sich der Nährstoffbedarf bestimmter Substanzen bei vielen Krankheiten vervielfacht. Das Gleiche gilt in der Schwangerschaft (siehe z.B. Folsäure bei Kinderwunsch und Schwangerschaft), im Alter, bei Menschen mit Störungen der Verdauungstätigkeit und bei Rauchern. Darüber hinaus sorgen Schwermetalle und weitere Umweltgifte dafür, dass die Funktionen von Spurenelementen und Mineralien im Stoffwechsel blockiert werden. Der RDA ist daher teilweise viel zu niedrig angesetzt.
Wer tatsächlich gewährleisten kann, dass
- die aufgenommene Nahrung ausreichend Nährstoffe enthält,
- die Ernährung ausgewogen ist und regelmäßig gegessen wird,
- die Aufnahme der Nahrung im Magen-Darm-Trakt bestens funktioniert,
- die Mikronährstoffe auch zu den benötigten Körperstellen transportiert werden,
- er/sie nicht krank ist, nicht raucht, keinerlei Stress oder Strahlung ausgesetzt ist, ohne Umweltbelastungen lebt und frei von Schwermetallbelastungen ist,
- er/sie sich nicht im Wachstum oder im fortgeschrittenen Alter befindet oder Leistungssport betreibt,
- keine Schwangerschaft vorliegt,
- keine Medikamente eingenommen werden, die direkt oder indirekt den Mikronährstoffhaushalt beeinflussen,
der kann sich ohne weiteres nach den vorgeschriebenen RDA-Mengen richten.
Wer diese Punkte jedoch nicht erfüllt, dem ist die orthomolekulare Medizin anzuraten. Die häufigsten Mängel gibt es bei Zink, Magnesium, Vitamin D3, Spurenelementen, Vitamin B-Komplex und bei essenziellen Aminosäuren.
Aufgrund dessen, dass unsere Gene noch immer auf dem Stand von vor etwa 100.000 Jahren sind, kommt es durch die moderne Ernährung immer mehr zu sogenannten Zivilisationskrankheiten. Dazu zählen unter anderem Diabetes Typ 2, Alzheimer, Übergewicht oder Osteoporose. Damals haben sich Menschen viel abwechslungsreicher ernährt und auch die Nährstoffdichte war viel höher. Das bedeutet, dass viele Mikronährstoffe aufgenommen wurden aber wenige Kalorien. Heutzutage ist der Gehalt an Kohlehydraten und Energie viel zu hoch im Gegensatz zu Mikronährstoffen. Da sich unser Körper an diese Lebensumstände unzureichend angepasst hat, leiden immer mehr Menschen an einem Mikronährstoffmangel oder an Zivilisationskrankheiten.
Wie kommt es zu einem Mehrbedarf an Mikronährstoffen?
In der heutigen Zeit ist zwar das Angebot an Nahrungsmitteln sehr vielfältig, dafür kann die Qualität der Lebensmittel von nachfolgenden Faktoren beeinflusst werden:
- industrielle Nahrungsmittelproduktion: Pflanzenschutzmittel, Massentierhaltung und Kunstdünger
- verarbeitete Nahrungsmittel: Trocknen, Konservieren, Blanchieren, Bestrahlen, Verunreinigungen, Erhitzen, Gefrieren, Zusatzstoffe
- Mikronährstoffeinbußen von Lebensmitteln: durch lange Lagerung und Transportwege, küchentechnische Verarbeitung, Braten, Frittieren, Grillen, Kochen, Aufbewahren und Verarbeitung in der Mikrowelle
Dazu kommt, dass es durch persönliche Belastungen wie Genussmittelkonsum, unregelmäßige und einseitige Ernährung oder Stress zu einem Mehrbedarf an Mikronährstoffen kommt. So ein Mehrbedarf kann darüber hinaus bedingt sein durch:
- Ernährungsweise (z. B. Veganer, Vegetarier, Rohköstler)
- Auslassen von Mahlzeiten und unregelmäßiges Essen (z. B. bei Diäten, Fastenkuren oder durch Stress)
- einseitige Ernährungsgewohnheiten (z. B. zu wenig frische Produkte, dafür zu viel Kohlenhydrate)
- Schlafmangel
- Leistungssport oder schwere körperliche Arbeit
- emotionaler und beruflicher Stress
- Schwangerschaft und Stillzeit
- chronische Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Morbus Crohn oder Gastritis; vgl. auch schleimige Fäden im Stuhl)
- Genussmittel (wie Alkohol, schwarzer Tee, Kaffee und Tabak)
In vielen europaweiten Erhebungen konnte bereits gezeigt werden, dass Menschen zwar im kalorischen Überfluss leben, aber leider ohne eine optimale Mikronährstoffversorgung. Durch beispielsweise chronischen Stress, industriell verarbeiteten Lebensmitteln und mangelnder Bewegung ist der Bedarf an Mikronährstoffen erhöht und daher ist es sinnvoll, sich einer Mikronährstofftherapie zu unterziehen, bei der Mängel aufgedeckt bzw. professionell behoben werden.
Ziele der Mikronährstoffmedizin
Die Ziele einer Mikronährstofftherapie richten sich stark nach dem individuellen gesundheitlichen Zustand des Patienten. Ist das gesundheitliche Befinden gut, kann die Therapie beispielsweise dabei helfen, ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Zudem soll die körperliche Vitalität bzw. die Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter gewährleistet werden. In manchen Fällen bietet die Mikronährstoffmedizin auch die optimale Ergänzung einer medikamentösen Therapie.
Innerhalb einer Therapie kann auch der Stoffwechsel durch die richtigen Mikronährstoffe angekurbelt werden. Kurz gesagt: Der individuelle Gesundheitsstatus soll damit erhalten oder verbessert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu sagen, dass eine Mikronährstofftherapie die normale Medizin unterstützen und nicht ersetzen soll.
Welche Chancen und Vorteile bietet die orthomolekulare Medizin?
Orthomolekulare Medizin / eine Mikronährstofftherapie kann sowohl bei chronischen als auch bei akuten Erkrankungen Sinn machen. Folgend eine Übersicht über die wesentlichsten Vorteile:
- ursächliche Therapie: In vielen Fällen ist eine ungünstige Ernährung als Auslöser bzw. Mitverursacher einer Erkrankung. Durch die Mikronährstoffmedizin kann der Einsatz normaler Medikamente überflüssig sein oder die Dosis verringert werden.
- frei von Nebenwirkungen: In der Mikronährstofftherapie kommen nur Substanzen und Wirkstoffe zum Einsatz, die natürlicherweise auch im menschlichen Organismus verfügbar sind. Werden die Mikronährstoffe richtig angewendet, sind diese in fast allen Fällen frei von Nebenwirkungen. Natürlich sollten Vitalstoffe nicht selbst in hohen Dosen eingenommen werden; das ist meist nicht nur nutzlos, sondern kann auch gefährlich werden.
- Krankheiten mit Mikronährstoffen bekämpfen: Der menschliche Organismus ist imstande, viele Erkrankungen selbst zu bekämpfen, wenn er sonst kerngesund ist. Dafür benötigt er jedoch als Grundlage eine solide Nährstoffversorgung. Bei chronischen Erkrankungen sorgen Medikamente oftmals dafür, dass Nährstoffe nicht mehr so gut aufgenommen werden können. Dadurch können sich viele dauerhafte Krankheiten immer weiter verschlechtern. Mit einer Mikronährstofftherapie kann dieser Teufelskreis unterbrochen werden.
- Nachhaltigkeit: Eine Mikronährstofftherapie wird meistens nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, auch wenn diese auf lange Sicht viele Kosten einsparen kann. Durch die Therapie entstehen bestimmte Krankheiten erst gar nicht, bestehende Erkrankungen können besser therapiert werden, weniger Medikamente müssen verschrieben werden und sogar Operationen und andere teure Therapien können komplett vermieden werden.
Ablauf, Einsatzgebiete und Kosten
Eine Vielzahl an Krankheiten wird durch eine Unterversorgung an Mikronährstoffen hervorgerufen. Bestehende Erkrankungen zu heilen oder ihnen vorzubeugen ist eines der wesentlichen Ziele der gezielten Zusatzversorgung mit Mikronährstoffen / Vitalstoffen.
Ablauf einer Mikronährstofftherapie
Zu Beginn einer solchen Zusatzsupplementierung fordert der behandelnde Arzt eine Laboranalyse an, um zu sehen, welche Nährstoffe fehlen. Aufgrund dieser Analyse kann ein Therapieplan erstellt werden, um etwaige Nährstoffmängel erfolgreich zu beseitigen. In der Regel werden solche Mängel durch Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver behoben. Die Therapiedauer ist immer von den vorliegenden Nährstoffmängeln und vom gesundheitlichen Befinden des Patienten abhängig. Um den Körper nicht zu stark zu belasten, dauert eine Therapie in der Regel zwischen 7 und 14 Tagen. So ist der Körper in der Lage sich schonend an den Nährstoffausgleich zu gewöhnen.
Wichtig ist, dass vor einer Mikronährstofftherapie genau geklärt ist,
- um welche Krankheit bzw. um welches Problem es sich handelt,
- welche Mikronährstoffe sich positiv auf die Erkrankung auswirken,
- wie die derzeitige Versorgung mit Mikronährstoffen ist,
- und ob der ausgewählte Therapeut auch die notwendige Ausbildung besitzt, um eine erfolgreiche Mikronährstofftherapie durchführen zu können
Darüber hinaus spielt natürlich die Dosierung bzw. die Qualität der eingesetzten Arzneimittel eine große Rolle für den Erfolg der Maßnahme. Die Präparate sollten frei von Hilfsmitteln bzw. Farbstoffen sein und nicht aus dem Ausland stammen, da diese Verunreinigungen oder in Deutschland verbotene Stoffe enthalten können.
Einsatzgebiete der Orthomolekularmedizin
Natürlich muss keine Erkrankung vorliegen, um eine Mikronährstoff-Zusatzversorgung zu beginnen. Unter anderem ist eine Therapie bei nachfolgenden Erkrankungen sinnvoll:
- hoher Blutdruck bzw. koronare Herzkrankheit
- Diabetes mellitus
- chronische Lungenkrankheiten (z. B. COPD)
- Nervenstörungen (z. B. Demenz, Depressionen oder Burn-out Syndrom)
- chronische Magen-Darm-Erkrankungen
- Migräne
- hormonelle Störungen (wie beispielsweise bei Schilddrüsenerkrankungen, siehe Unterfunktion der Schilddrüse und Nebenschilddrüsenunterfunktion)
- Gelenkserkrankungen
- Augenerkrankungen (z. B. grauer Star)
- Adipositas (Übergewicht)
Darüber hinaus ist eine Nahrungsergänzung mit zusätzlichen Mikronährstoffen auch während einer Schwangerschaft bzw. der Stillzeit empfehlenswert. Auch bei Kindern, die häufig unter einem Infekt oder unter einer Lern- bzw. Konzentrationsstörung leiden, kann eine Therapie helfen. Diskutiert wird dies auch bei Vorliegen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Kosten
Die Kosten sind immer individuell. Generell kommt es hierbei auf die Dauer der Therapie an und auch auf die Anzahl der Mangelzustände, die durch Präparate behoben werden müssen. Wie schon erwähnt werden die Kosten hierfür meistens nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, obwohl auf lange Sicht dadurch viele Kosten eingespart werden könnten.
Fazit
In der Mikronährstoffmedizin werden Wirkstoffe aus dem menschlichen Körper und aus der Nahrung genutzt, um Erkrankungen erfolgreich zu verhindern und zu kurieren. Zu diesen Vitalstoffen zählen unter anderem Mineralstoffe, essenzielle Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Aminosäuren. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Mikronährstoffen und eine ausgewogene Ernährung ist die Voraussetzung für eine optimale mentale und körperliche Leistung. Für das Wohlbefinden und die Gesundheit sind diese beiden Bausteine genauso wesentlich wie ausreichend Sport, Treffen mit Familie bzw. Freunden und anderen Dinge, die glücklich, zufrieden und ausgeglichen machen.
Orthomolekulare Medizin – Quellen und weiterführende Ressourcen:
- https://www.heilpraktiker-in-muelheim.de/jahrmarkt/orthomolekulare-medizin-mikronahrstofftherapie/
- https://www.we-love-nature.de/ganzheitliche-gesundheit/mit-vitaminen-gegen-depression-und-burnout/
- https://praxisfoehrkeller.ch/unsereangebote/mikronaehrstoff/#1476824586560-74367a4d-4f75
- https://www.vitamindoctor.com/basiswissen/mikronaehrstofftherapie/
- http://www.gesundheits-lexikon.com/Therapie/Mikronaehrstofftherapie-Vitalstoffe-/
- http://www.praxis-petrini.at/index.php/leistungen/mikronaehrstofftherapie
- https://www.heilpraktiker-brandenberg.de/therapien/mikronaehrstofftherapie.html
- https://www.monte-mare.de/blog/gesund-und-schoen/mikronaehrstofftherapie-was-ist-das/
- https://www.arztpraxis-frenzel.de/praxisschwerpunkte/orthomolekulare-medizin.html
- https://www.monsieur-sante.ch/de/2015/09/01/pflichtleistung-trifft-auf-nichtpflichtleistung-wer-bezahlt/
- https://www.duisburg-biomed.de/schwerpunkte/mikronaehrstofftherapie
- http://www.mikronaehrstoff.de/index.php?page=methoden_und_ziele
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